Drei Schwerverletze und erheblichen Sachschaden forderten gleich zwei Verkehrsunfälle auf der A66 bei Wiesbaden. Sie sorgten im morgendlichen Berufsverkehr für kilometerlange Staus zwischen dem Wiesbadener und dem Schiersteiner Kreuz.
Auf der A66 kam es gegen 06:45 Uhr kurz hinter der Anschlussstelle Wallau in Fahrtrichtung Frankfurt zu einer Karambolage, wobei vier Pkw auf den linken Fahrstreifen ineinander fuhren. Zwei Insassen wurden hierbei so schwer verletzt, dass sie durch den Rettungsdienst und zwei Notärzte behandelt werden mussten. Sie wurden in Kliniken in Wiesbaden und dem Main-Taunus-Kreis transportiert. Die beiden linken Spuren mussten gesperrt werden.
Die beiden Unfälle sorgten stundenlang für erhebliche Verkehrsbehinderungen. In diesem Zusammenhang weißt die Feuerwehr darauf hin, dass die Rettungsgasse immer frei gehalten werden muss, auch nachdem Fahrzeuge des Rettungsdienstes, der Feuerwehr und der Polizei passiert haben. Nur so kommen andere Dienste, wie die Autobahnmeisterei oder der Abschleppdienst ebenfalls zügig zum Unfallort, um Aufräumarbeiten durchzuführen und die Fahrbahnen schnell wieder frei geben zu können.


