Zwei Tote bei Frontalzusammenstoß auf L419 bei Gau-Algesheim

Tödlicher Frontalzusammenstoß L419 Gau-Algesheim 03.04.13Bei einem schweren Unfall auf der L419 zwischen Bingen-Gaulsheim und Gau-Algesheim (Kreis Mainz-Bingen) kamen am Mittwochmittag zwei Menschen ums Leben. Ein Mann und ein Kind mussten mit dem Rettungshubschrauber mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Ein weiterer Mann wurde leicht verletzt.

Auf der Landesstraße zwischen dem Kreisel am Regionalbad „Rheinwelle“ und dem Welzbach geriet gegen 11:30 Uhr ein 21-jähriger Autofahrer eines grauen Fiat in den Gegenverkehr und stieß frontal mit einem roten Opel zusammen. Ein nachfolgender Taxifahrer fuhr dann noch auf den Opel auf. Tödlicher Frontalzusammenstoß L419 Gau-Algesheim 03.04.13Der Pkw des Unfallverursachers überschlug sich – dabei wurde der Motorblock herausgerissen und schleuderte auf eine Wiese. Auch der rote Opel überschlug sich und kam zusammen mit dem Taxi im Graben zum Stehen.

Der mutmaßliche Unfallverursacher erlitt tödliche Verletzungen. Auch die 33-järhige Fahrerin des Opel starb noch an der Unfallstelle. Ihr 23-jähriger Bruder und ihr zweieinhalb Jahre altes Kind wurden mit schweren Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in eine Mainzer Klinik geflogen. Der Taxifahrer wurde bei dem Aufprall leicht verletzt.

Tödlicher Frontalzusammenstoß L419 Gau-Algesheim 03.04.13

Die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Gau-Algesheim musste die Schwerverletzten und die beiden Toten mit hydraulischem Rettungsgerät aus den Fahrzeugen befreien. Der Leitende Notarzt und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst koordinierten die Versorgung der Verletzten. Von einem Polizeihubschrauber aus wurden Luftbildaufnahmen der Unfallstelle gemacht. Die L419 war für die Rettungsarbeiten und die Unfallaufnahme durch einen Unfallsachverständigen bis gegen 17 Uhr voll gesperrt. Die Unfallursache ist derzeit noch nicht geklärt.

Suizid ist wohl Unfallursache

[Update 4. April 2013, 12:30 Uhr] Nach ersten Ermittlungen am späten Mittwochabend gehen Staatsanwaltschaft und Polizei nun von einem Suizid des Unfallverursachers aus. Der 21-Jährige hatte vermutlich in Freitodabsicht sein Fahrzeug in den Gegenverkehr gelenkt. Einen entsprechenden Hinweis konnten die Beamten auf seinem Handy finden.

Nach Auskunft der Ärzte haben sich die Verletzungen der beiden anderen Fahrzeuginsassen, der zweieinhalbjährigen Tochter und des 23-jährigen Bruders der Getöteten, als nicht so schwerwiegend herausgestellt, wie ursprünglich angenommen. Möglicherweise können beide schon in den nächsten Tagen die Klinik verlassen.

Die Leiche des 21-Jährigen wurde in die Mainzer Uniklinik überführt, wo rechtsmedizinische Untersuchungen zur Klärung seiner Fahrtüchtigkeit erfolgen.


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