Zwei nächtliche Großbrände fordern Feuerwehren aus Groß-Gerau und Nauheim

Brandnacht Groß-Gerau 29.11.09(me) In der Nacht zum 1. Advent kam es im Stadtgebiet von Groß-Gerau zu zwei Großbränden. In Dornheim brannten Scheunen mitten im Wohngebiet. Am Hegbachsee gerieten mehrere Wohnwagen und Gartenhütten in Brand. Die ganze Nacht über löschten unzählige Feuerwehrleute, unterstützt von DRK und THW, die Brände.

Gegen 1:15 Uhr bemerkten die Bewohner eines Bauernhofes im Groß-Gerauer Ortsteil Dornheim Rauch in ihrem Wohnhaus. Auf der Suche nach der Herkunft des Rauchs merken sie, dass ein Teil der angrenzenden Scheune bereits lichterloh brennt. Da sich auch zahlreihe Tiere in den Scheunen und Stallungen befinden, versuchen sie sofort den Hof zu räumen. Die Feuerwehr musste sich in der Anfangsphase darauf konzentrieren, die direkt angrenzenden Wohnhäuser vor den Flammen zu schützen. Scheune und Stall hingegen brannten über eine Stunde lang lichterloh.

Brandnacht Groß-Gerau 29.11.09Schätzungsweise 13 Schweine und 10 Kühe konnten nicht mehr rechtzetig gerettet werden. Auch einige Anwohner wurden durch die Rauchgase leicht verletzt. Insgesamt mussten 40 Wohnhäuser evakuiert werden. Die Löscharbeiten, an denen alle Feuerwehren aus Groß-Gerau beteiligt waren, dauerten bis in die Mittagsstunden. Auch der Hubschrauber „Ibis 2“ der Polizei kam hier zum Einsatz.

Noch während die Löscharbeiten in Dornheim in vollem Gange sind, wird der Leitstelle gegen 2:20 Uhr ein brennender Wohnwagen auf einem Campingplatz gemeldet. Da alle Kräfte in Dornheim gebunden waren, wurde Vollalarm für die Feuerwehr Nauheim ausgelöst, die nur acht Minuten später am Hegbachsee eintraf. Vor Ort brannten mitlerweile mehrere Parzellen mit Wohnwagen, Gartenhütten und Unrat.

Brandnacht Groß-Gerau 29.11.09Mit fünf C-Rohren gleichzietig konnte ein Übergreifen auf weitere Wohnwagen und Gartenhütten in sprichwörtlich letzter Sekunde verhindert werden. Auch mussten zahlreiche Gasflaschen, die teilweise schon über den Notmechanismus abgeblasen hatten,  geborgen werden. Neun Atemschutztrupps kamen bis zum Ende zum Einsatz. Um ein erneutes Aufflammen zu verhindern, wurde die Einsatzstelle mit Schaum abgedeckt. Hier dauerten die Lösch- und Aufräumarbeiten bis 7 Uhr.

Beim Brand in Dornheim wird der Sachschaden auf 300.000 Euro geschätzt. Die Brandursache ist bei beiden Bränden noch unklar.

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