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Ordnungsdezernentin Birgit Zeimetz teilt mit, dass die Stadtpolizei des Ordnungsamtes ab 1. Juli im Rahmen eines Pilotprojektes den 24-Stunden-Dienst an sieben Tagen in der Woche einführt.
„Wir haben uns zu diesem Pilotprojekt, das bis Ende des Jahres 2014 laufen soll, entschlossen, um den Anforderungen einer modernen Stadtgesellschaft Rechnung zu tragen“, so Zeimetz. Zunehmende Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung sowie der Sauberkeit in der Stadt finden in den späten Abendstunden und nachts sowie an den Wochenenden statt; zum Beispiel Vandalismus, Geschwindigkeitsübertretungen und illegale Autorennen im Stadtgebiet, illegales Befahren der Fußgängerzone, Ruhestörungen, Vermüllung und Beschädigung von Grünanlagen, Spielplätzen und Schulhöfen, Alkoholmissbrauch, Jugendschutzverstöße und vieles andere mehr. „Dabei handelt es sich durchgehend um verhaltensbedingte Störungen, die letztlich konsequent nur durch uniformierte Präsenz der Stadtpolizei an den entsprechenden Brennpunkten und Tatorten und das erforderliche präventive und repressive Einwirken auf die Störer wirksam eingedämmt werden können“, erklärt die Dezernentin.
Die Ordnungspolizeibeamtinnen und -beamten der Stadtpolizei nehmen freiwillig an dem Projekt teil und werden ab Juli in einem Zwölf-Stunden-Schichtmodell eingesetzt, wie es analog bei der Landespolizei zum Einsatz kommt. Die Mitarbeiter werden dabei intensiv vom Betriebsärztlichen Dienst betreut, um den Gesundheitsschutz sicherzustellen.
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