(me) Die Rettungshundestaffel sowie die Rettungstaucher aus Wiesbaden unterstützen seit den frühen Mittagsstunden die Suche nach einem verschwundenen Mann aus dem Rheingau-Taunus-Kreis.
Der Bereits am Mittwochmorgen suchten Fußgruppen der örtlichen Feuerwehren und ein Helikopter der Polizei nach dem Mann. Doch da sich rund um den Wohnort des Mannes nicht nur ein bis zu 4,
Bei den überdurchschnittlich hohen Temperaturen wurden viele Trinkpausen für die Einsatzkräfte und natürlich auch die Hunde eingelegt. An dem See stand auch ein Rettungswagen zur Absicherung der Taucherin bereitschaft. Am späten Abend wurde die Suchaktion vorerst abgebroche und für den Donnerstag eine weitere Suchaktion geplant.
Da parallel ein größerer Flächenbrand in Wiesbaden abzuarbeiten war und außerdem viele Kräfte der Berufsfeuerwehr im Tauchereinsatz gebunden waren, wurde die FF-Stadtmitte auch noch zur Wachbesetzung alarmiert. So konnte der Brandschutz im Stadtgebiet ergänzend sichergestellt werden.
[update 27.04.2007 – 18:00 Uhr]
Am Donnerstagabend wurde der vermisste zum Glück lebend in einem Waldstück nördlich der L3031. Im Rahmen einer großangelegten Suchaktion, an der sich vor Allem Bürger beteiligten, entdeckte ein mitsuchender Mountenbiker den Mann in einem schwer zugänglichen Bereich. Die Anwesenden Feuerwehrkräfte konnten in einer komplizierten Rettungsaktion den ansprechbaren Mann retten. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht und weist außer Erschöpfungssympthome nur eine leichte Unterkühlung vor. Die Polizei vermutet, dass der Mann sich beim Walken stark überanstrengt und infolge dessen einen Schwächeanfall erlitten hat.