Wi112-Überregional: Busdepot in Heidelberg brennt vollständig aus

Busdepot-Feuer Heidelberg 16.12.07(sst) In Heidelberg verursachte am Sonntagmittag ein Großbrand in einem Busdepot einen Sachschaden von rund 1,2 Millionen Euro. Verletzt wurde zum Glück niemand. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot über drei Stunden im Einsatz.

Gegen halb eins kam es in Nähe des Heidelberger Hauptbahnhofs aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Feuer auf dem Betriebsgelände eines Busunternehmens. Erst durch Knallgeräusche wurden Mitarbeiter auf den Brand in der Bushalle aufmerksam. Obwohl die Feuerwehr, durch die nahe gelegene Feuerwache, nur eine Anfahrtszeit von wenigen Minuten hatte, stand die Werkstatthalle bei deren Ankunft bereits im Vollbrand. Personen befanden sich zum Glück nicht mehr im Gebäude, sodass man sich voll auf die Brandbekämpfung konzentrieren konnte. Busdepot-Feuer Heidelberg 16.12.07Mit sieben Trupps wurde das Feuer im Innenangriff bekämpft – zwei Drehleitern mit Wenderohren wurden in Stellung gebracht. Zwei Busse konnte die Feuerwehr aus der Halle ziehen, bevor sie vollständig ausbrannten. Auch mehrere Gasflaschen konnten vor einem Bersten bewahrt werden und wurden vorsorglich in ein Wasserbad gelegt, in dem sie für 24 Stunden gekühlt werden. Doch für große Teile des Gebäudekomplexes und mehrere Busse war jede Hilfe zu spät – sie wurden ein Raub der Flammen. Um eine ausreichende Wasserversorgung sicher stellen zu können, mussten längere Schlauchleitungen gelegt werden, da die örtlichen Hydranten nur einen geringen Durchmesser hatten.

Nach rund einer halben Stunde konnte „Feuer unter Kontrolle“ gemeldet werden. Doch die Nachlöscharbeiten zogen sich lange hin. In der Wärmedämmung des Daches loderten noch Flammen. Diese Brandnester zu löschen, gestaltete sich schwierig. Aufgrund der Einsturzgefahr des Gebäudes konnte man nicht nahe genug an die Brandnester herankommen. Busdepot-Feuer Heidelberg 16.12.07Unter Einsatz des Löschsystems „FogNail“, das eine Brandbekämpfung mittels Wassernebel ermöglicht, und einer Wärmebildkamera sollten die Flammen punktuell abgelöscht werden.

Nach rund drei Stunden konnten die ersten Kräfte der Feuerwehr, die mit 56 Mann vor Ort war, wieder einrücken. Die Brandursache ist zunächst noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Sachschaden wird auf über 1,2 Millionen Euro geschätzt.

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