Bei einem Unfall zwischen einem Linienbus und einem Pkw sind am Mittwochmorgen acht Businsassen leicht verletzt worden. Ein abbiegender Pkw hatte dem Bus auf dem Kaiser-Friedrich-Ring die Vorfahrt genommen.
Der 41 Jahre alte Fahrer des Autos hatte den von rechts kommenden Bus offenbar übersehen. Dessen Fahrer versuchte mit einer Vollbremsung den Zusammenstoß zu verhindern, was ihm nicht ganz gelang. Die Fahrzeuge stießen leicht zusammen.
Durch die Vollbremsung und den Zusammenstoß kamen einige Businsassen zu Fall und stießen gegen Stangen und Gegenstände im Bus. Nachdem der Busfahrer seine Zentrale über den Unfall mit mehreren Verletzten informiert hatte, wurden zahlreiche Rettungskräfte zur Unfallstelle geschickt.
In der Anfangsphase unterstützte das Löschgruppenfahrzeug der Berufsfeuerwehr die Rettungsdienste bei der Erstversorgung. Insgesamt kamen schließlich fünf Rettungswagen, ein Notarzt sowie die Technische Einsatzleitung Rettungsdienst (LNA, OLRD, ELW) zur Einsatzstelle.
Die acht verletzten Businsassen kamen in verschiedene Wiesbadener Krankenhäuser, wo sie alle nach ambulanter Versorgung noch am Mittwoch entlassen werden konnten. Die Insassen des Pkw blieben unverletzt.
Für die Rettungsarbeiten war der 1. Ring in Richtung Ringkirche über eine Stunde auf eine Spur verengt, zu Behinderungen kam es jedoch nur in diesem Bereich. Der Sachschaden fällt mit 2.000 Euro verhältnismäßig gering aus.
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