Bei einem Zusammenstoß auf einer Kreuzung in Erbenheim wurden am Samstag sieben Personen verletzt. Insgesamt saßen zwölf Insassen in den beiden Unfallwagen. Ein Großaufgebot von Rettungsdienst und Feuerwehr versorgte die Verletzten und sicherte die Unfallstelle.
Ein eigentlich harmloser Unfall forderte am späten Samstagabend sieben Verletzte. Von der Autobahn kommend wollte ein mit sieben Insassen besetzter VW Caddy die Kreuzung Berliner Straße in Richtung „Am Hochfeld“ überqueren. Bei ausgeschalteter Ampel übersah er dabei einen Mercedes, der die Berliner Straße in Richtung B455 fuhr, nahm ihm die Vorfahrt und erwischte ihn seitlich.
Da mehrere Verletzte gemeldet wurden, rückte der Rettungsdienst mit einem Großaufgebot an. Ein Notarzt und fünf Rettungswagen rückten an, um die Betroffenen zu versorgen. Der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und der Leitende Notarzt koordinierten als Technische Einsatzleitung Rettungsdienst zusammen mit dem Einsatzleitdienst der Feuerwache 2 der Berufsfeuerwehr den Einsatz. Von den insgesamt zwölf Fahrzeuginsassen blieben fünf unverletzt. Sechs Personen wurden leichtverletzt – eine Person erlitt mittelschwere Verletzungen. Die sieben Verletzten wurden mit Rettungswagen in verschiedene Krankenhäuser eingeliefert.
Da zunächst auch auslaufende Betriebsstoffe gemeldet wurden, kam auch das Basis-Löschfahrzeug der Feuerwache 3 nach Erbenheim. Betriebsstoffe mussten jedoch nicht mehr aufgenommen werden – dafür sicherten die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr die Einsatzstelle ab und unterstützten den Rettungsdienst.
Die Unfallstelle war während der Rettungsarbeiten voll gesperrt. Einige Verkehrsteilnehmer versuchten trotzdem, an den Einsatzfahrzeugen vorbei zu fahren. Der Sachschaden wird von der Polizei auf rund 7.000 Euro geschätzt. Die beiden Fahrer konnten ihre Unfallwagen eigenständig nach Hause fahren, da sie in unmittelbarer Umgebung wohnten.
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