Bei einem Unfall mit einem Stadtbus sind am Donnerstag Nachmittag in der Straße der Republik fünf Erwachsene und ein Kleinkind verletzt worden. Der Fahrer des Busses musste kurz nach 16:00 Uhr beim Heranfahren an die Haltestelle „Robert-Krekel-Anlage“ eine Vollbremsung machen, um einen Zusammenstoß mit einem 71-jährigen Fußgänger zu vermeiden.
Der Mann war nach den ersten Ermittlungen der Polizei offenbar auf die Straße gelaufen, ohne auf den Verkehr zu achten. Durch die Vollbremsung kamen in dem Bus mehrere Fahrgäste zu Fall. Das Kleinkind stürze aus seinem Kinderwagen und prallte mit dem Kopf gegen einen Rollstuhl. Alle Verletzten wurden in Krankenhäuser gebracht und dort untersucht.
Immer wieder kam es in letzten Monaten zu Verletzten, als ein Bus eine Notbremsung machen musste. Erst Ende Juli wurden zwei Fahrgäste bei einer Vollbremsung leicht verletzt. Anfang Juli wurden fünf Personen verletzt, nachdem ein Bus wegen einem Fußgänger stark bremsen musste. Nur eine Woche vorher wurden mehrere Fahrgäste eines Stadtbusses bei einer Notbremsung verletzt, weil ein Autofahrer die Vorfahrt missachtete. Im Mai kam es auf dem Bismarckring zu einem ähnlichen Unfall mit neun Verletzten. Ein Auto hatte einen Bus geschnitten, um in eine Parklücke zu fahren. Der mit rund 40 Personen besetzte Bus musste eine Vollbremsung machen – der Unfallverursacher flüchtete.
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