Bei zwei Verkehrsunfällen in Autobahnabfahrten sind am Samstagmittag insgesamt vier Menschen verletzt worden. Die Fahrer verloren auf der nassen Fahrbahn die Kontrolle über ihre Fahrzeuge und rutschten in den Gegenverkehr oder die Leitplanke.
Kurz nach 12 Uhr ereignete sich der erste Unfall. Der Fahrer eines Ford fuhr nach Angaben der Polizei wohl zu schnell von der A643 Richtung Mainz in die Ausfahrt Äppelallee. Er kam ins Schleudern und rutschte mit der Beifahrerseite in einen entgegenkommenden Opel.
Bei dem Unfall wurden beide Fahrzeuge stark beschädigt. Der Fahrer des Ford sowie beide Insassen im Opel wurden verletzt, zum Glück aber nicht eingeklemmt. Sie kamen mit drei Rettungswagen ins Krankenhaus.
Die Feuerwehr Wiesbaden sicherte die Unfallstelle und streute die ausgelaufenen Betriebsstoffe ab. Während der Bergungsarbeiten kam es zu Behinderungen im Auf- und Abfahrtsbereich.
Kurz nach Abschluss der Bergungsmaßnahmen geriet ein Fahrer am Schiersteiner Kreuz in der Tangente von der A643 (Richtung Wiesbaden) auf die A66 (Richtung Frankfurt) ebenfalls auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern.
Er rutschte auf der A66 in die Mittelleitplanke und kam quer zur Fahrbahn zum Stehen. Dabei wurde die Beifahrerin verletzt. Auch hier sicherte die Feuerwehr die linke Fahrbahn für die zwei Rettungswagen und den Notarzt ab.
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