Nachdem fünf Fahrzeuge miteinander kollidiert waren, musste die A3 zwischen Mönchhof-Dreieck und Flughafen in Fahrtrichtung Frankfurt am späten Samstagabend voll gesperrt werden. Ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst rückte an, um die neun betroffenen Personen zu versorgen. Eine Frau wurde mit mittelschweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Gegen Mitternacht kollidierten in der Nacht zum Sonntag fünf Fahrzeuge auf der A3. Die Strecke zwischen dem Mönchhof-Dreieck und dem Frankfurter Flughafen musste daraufhin voll gesperrt werden. Der mutmaßliche Unfallveruracher flüchtete nach Angaben des Wiesbadener Kurier von der Unfallstelle. Wie es zu dem Unfall kam, ist noch unklar.
Die Rettungskräfte von Rettungsdienst, Feuerwehr Raunheim und Autobahnpolizei fanden eine weit verstreute Einsatzstelle vor. Drei Fahrzeuge standen über mehrere Meter auf der linken und mittleren Spur. Ein Mercedes-Benz stand entgegen der Fahrtrichtung auf dem Standstreifen. Die insgesamt neun Insassen mussten zunächst vom Rettungsdienst untersucht werden. Daher rückten unter dem Stichwort „MANV 15“ (Massenanfall von bis zu 15 Verletzten) zahlreiche weitere Rettungskräfte an. Letztlich wurde aber nur eine Frau mit mittelschweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr koordinierte zusammen mit der Einsatzleitung Rettungsdienst die Rettungsarbeiten, sicherte die Unfallstelle ab und nahm die weit über die Fahrbahn verteilten ausgelaufenen Betriebsstoffe auf. Nach rund zwei Stunden konnte die Vollsperrung schließlich aufgehoben werden und der Rückstau löste sich langsam auf. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
