Aufgrund der Meldung, eine Person würde im Main bei Hochheim treiben, wurde am Freitag ein Großaufgebot an Rettungskräften alarmiert. Dutzende Boote, Taucher und Einsatzkräfte rückten an und suchten den Main mehrmals ab. Es konnte lediglich ein lebloser Wels gefunden werden.
Durch eine Spaziergängerin am Mainufer in Hochheim wurde bei der Leitstelle der Polizei Südhessen am Freitagnachmittag gegen 15:30 Uhr ein treibender Gegenstand, der einem menschlichen Körper ähnlich sieht, mittig im Main zwischen dem Segelclub Hochheim und der Autobahnbrücke der A671 gemeldet.
Daraufhin wurde auf beiden Mainseiten ein Großaufgebot an Rettungseinheiten alarmiert. Zahlreiche Boote, dutzende Einsatzkräfte und Rettungstaucher von Feuerwehr, Rettungsdienst, DLRG, THW und Polizei aus dem Main-Taunus-Kreis und dem Kreis Groß-Gerau rückten an. Zur Unterstützung wurden weitere Kräfte aus Wiesbaden und Frankfurt angefordert. Ein Polizeihubschrauber unterstützte die Suche aus der Luft.
In einer Suchkette mit rund zehn Rettungsbooten wurde der Main oberhalb der Schleuse Kostheim mehrmals abgesucht. Auch unterhalb der Schleuse wurde mit mehreren Booten nach der möglichen Person gesucht. Im Mainweg in Hochheim standen zahlreiche Taucher, Einsatzkräfte und weitere Boote in Bereitschaft.
Nach rund einer Stunde wurde die Suche abgebrochen. Es konnte lediglich ein im Main treibender lebloser Wels gefunden werden.

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