Tödliche Verletzungen erlitt eine 44-jährige Frau aus dem Raum Mainz bei einem schweren Verkehrsunfall auf dem Mainzer Ring. Ein Rettungshubschrauber kam für den Beifahrer zum Einsatz. Die A60 war bis gegen 13:00 Uhr voll gesperrt – Es kam zu einem Verkehrschaos.
Die 44-jährige Frau wollte mit ihrem Ford KA an der Anschlussstelle Mainz-Finthen auf die A 60 in Richtung Darmstadt auffahren. Aus bislang ungeklärten Gründen verlor die Fahrerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug, durchfuhr eine Grünfläche zwischen Aus- und Einfahrt, fuhr in einem 90 Grad Winkel auf die Autobahn auf und stieß gegen die Mittelschutzplanke. Ein 25 Jahre alter Mainzer, der mit seinem VW-Golf auf der A 60 in Richtung Darmstadt fuhr, prallte frontal in die Seite des Ford KA.
Die 44 Jahre alte Fahrerin erlitt hierbei so schwere Verletzungen, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb. Ihr 48 Jahre alter Beifahrer wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber, der Fahrer des Golf mit leichteren Verletzungen mit einem Rettungswagen in Mainzer Krankenhäuser eingeliefert. Ein Unfallzeuge erlitt einen Schock und wurde gleichfalls in eine Klinik verbracht.
Neben der Berufsfeuerwehr Mainz und dem Rettungshubschrauber „Christoph 77“ waren mehrere Rettungswagen im Einsatz. Durch einen Polizeihubschrauber wurden Luftaufnahmen durchgeführt, ein Sachverständiger war vor Ort. Durch die bis gegen 13:00 Uhr andauernde Vollsperrung der A 60 im Bereich der Anschlussstelle Finthen, kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im morgendlichen Berufsverkehr. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 30.000 Euro. Zeugen des Unfalles werden gebeten sich mit der Autobahnpolizei Heidesheim, 06132-9500, in Verbindung zu setzen.
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