(sst) Sturmböen sorgten am Dienstag dafür, dass mehrere Bäume umstürzten und Äste abknickten. Mehrere Male musste die Feuerwehr zur Beseitigung der Unwetterschäden ausrücken. Im Goldsteintal krachte ein Baum auf zwei parkende Autos. Auf der Maaraue verfing sich ein abgeknickter Baum in einem weiteren Baum. Hier musste der Kranwagen anrücken.
Teils starke Windböen fegten am Dienstag über Wiesbaden. Zahlreiche Äste brachen ab, auch einige Bäume fielen um. Gegen Mittag wurde die Feuerwehr ins Goldsteintal nach Sonnenberg alarmiert. Ein umgestürzter Baum begrub zwei parkende Autos unter sich. Die beiden Fahrer hatten Glück im Unglück: Sie waren erst wenige Augenblicke zuvor aus den Fahrzeugen ausgestiegen und blieben daher unverletzt. Das Löschfahrzeug der Feuerwache 1 rückte mit einer Motorkettensäge an und zerkleinerte den umgeknickten Baum. Nach knapp einer Stunde konnten die beiden PKW mit zahlreichen Beulen im Dach weiterfahren.
Zu einem größeren Einsatz entwickelte sich ein umgestürzter Baum auf der Maaraue am Abend. Der abgeknickte Baum hatte sich auf dem Übungsplatz eines Hundesportvereins in einem anderen Baum verfangen. Um eine Gefahr für Fußgänger und Autofahrer des daneben verlaufenden Weges auszuschließen, entschied der Einsatzleitdienst der Feuerwache 2, den Baum mit Hilfe des Kranwagens abzulassen. Vom Korb der Drehleiter aus, wurden drei Bandschlingen an den Ästen des Baumes befestigt, sodass der Baum abgelassen werden konnte. Nach rund einer Stunde war auch dieser Einsatz beendet.