Den ganzen Dienstag tobte „Niklas“ in Deutschland mit Sturm- und Orkanböen. Auch in Wiesbaden und Umgebung sorgte er für viele Sturmeinsätze. Bei Steckenroth wurden zwei Feuerwehrleute durch umstürzende Bäume im Einsatz teils schwer verletzt.
Bereits am frühen Morgen stürzte in Mainz-Kostheim ein Nadelbaum auf ein Wohnhaus. Da ein Einsatz der Drehleiter zu gefährlich gewesen wäre musste die Feuerwehr das Haus weitestgehend räumen. Eine Fachfirma beseitigte den Baum anschließend.
Auch in Mainz und im Rheingau-Taunus-Kreis stürzten viele Bäume durch den Wind um. Einige Kreis- und Landesstraßen mussten gesperrt werden. Zwischen Steckenroth und Strinz-Magaretha war die Feuerwehr unterhalb des Hofgut Georgenthal im Sturmeinsatz als eine Sturmböe weitere Bäume und Baumteile umriss.
Dabei wurden zwei Feuerwehrleute teils schwer verletzt und mussten ins Krankenhaus gefahren werden. Lebensgefahr bestand jedoch nicht. Die Feuerwehr brach die Arbeiten ab und sperrte die Straße.
Nachdem Niklas abgezogen ist warnt die Feuerwehr noch vor Spaziergängen im Wald. Lose Äste und angebrochene Bäume können jederzeit zu lebensgefährlichen Situationen führen.


