Vermutlich von den noch spätsommerlichen Temperaturen inspiriert, wollte sich ein 22-jähriger am Freitagabend gegen 22:10 Uhr im Rhein abkühlen und ging Höhe Theodor-Heuss-Brücke schwimmen. Er wurde jedoch von der Strömung erfasst und in Richtung Flussmitte abgetrieben. Freunde und Passanten erkannten seine Notlage und alarmierten die Polizei.
Auf Grund des eingegangen Notrufes wurden sofort umfangreiche Kräfte der Feuerwehren Mainz und Wiesbaden sowie des Rettungsdienstes alarmiert. Parallel hierzu leuchteten Passanten vom Ufer aus dem Schwimmenden mit ihren Handys, so dass es ihm möglich war, sich zu orientieren und aus eigener Kraft in Höhe Kaisertor ans Ufer zu gelangen. Dort wurde er mit mehreren Passanten mit vereinten Kräften aus dem Wasser gezogen.
Die alarmierten und zum Teil noch auf der Anfahrt befindlichen Einsatzkräfte der Feuerwehren brauchten nicht mehr tätig werden. Vorsorglich wurde der junge Mann vom anwesenden Rettungsdienst untersucht und anschließend in eine Mainzer Klinik transportiert.
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