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Die Feuerwehr Wiesbaden führt am Dienstag, 9. Juli 2019 im gesamten Stadtgebiet eine Sirenenprobe durch, um die Funktionsfähigkeit der stadtweit vorhandenen Sirenenanlagen zu prüfen. Bei dieser Funktionsprobe laufen die Sirenen um 19:00 Uhr nur kurz an, so dass ein Sirenensignal für fünf Sekunden hörbar sein wird. Die Funktionsfähigkeit der einzelnen Sirenen wird von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren vor Ort überprüft.
Die Landeshauptstadt Wiesbaden verfügt zurzeit über rund 110 Warnsirenen, die flächendeckend über das gesamte Stadtgebiet verteilt sind, sodass eine vollkommene Beschallung der bewohnten Gebiete mit den Sirenensignalen gewährleistet ist. Möglich sind die Signale „Feueralarm“ sowie „Warnung der Bevölkerung“. Die Auslösung der Sirenen erfolgt über die Leitstelle der Feuerwehr Wiesbaden durch Ansteuerung per Funksignal.
Die regelmäßigen Termine dieser Überprüfungen sind der zweite Dienstag im Januar, der erste Samstag im April, der zweite Dienstag im Juli und der erste Samstag im Oktober. Für 2019 ergeben sich daher noch folgender Termin: Samstag, 5. Oktober, 12 Uhr, einminütiger auf- und abschwellender Heulton „Warnung der Bevölkerung“.
Gemäß des Hessischen Brand- und Katastrophenschutzgesetzes haben die Gemeinden die Warnung der Bevölkerung im Katastrophenfall sicherzustellen. Nach dem Katastrophenschutzkonzept des Hessischen Innenministeriums werden in Wiesbaden folgende Möglichkeiten genutzt: Eine im Stadtgebiet flächendeckende Sirenenbeschallung mit dem Signal „Eine Minute Dauerton, zweimal unterbrochen“ (Feueralarm) sowie in einigen Bereichen eine flächendeckende Sirenenbeschallung mit dem Signal ”Eine Minute Heulton“ (Warnung der Bevölkerung). Mit Einführung der digitalen Alarmierung wird in Wiesbaden das Sirenensignal „Feueralarm“ zur Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr nicht mehr genutzt.
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