Polizisten wurden am Donnerstagmorgen gegen 06.30 Uhr in der Waldstraße von einem 43-Jährigen beschossen. Der Mann stand im Verdacht, mehrere Raubüberfälle im Bereich des Polizeipräsidiums Westhessen begangen zu haben. Als die Beamten mit einem Durchsuchungsbeschluss die Wohnung betreten hatten, schoss der Mann auf sie. Ein Polizist wurde dabei getroffen. Nur aufgrund einer angelegten Schutzweste blieb er unverletzt. Nach ersten Befragungen schoss sich der Tatverdächtige anschließend mit der eigenen Waffe in den Kopf. Er wurde in ein Wiesbadener Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen haben die Staatsanwaltschaft Wiesbaden und das Hessische Landeskriminalamt übernommen.
