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Am Mittwochnachmittag hatte der Mann das Haus seiner Eltern verlassen und angekündigt sich umzubringen. Obwohl die Verwandtschaft ihn noch verfolgte, verloren sie ihn in den weitläufigen Feldern aus den Augen und verständigten desshalb die Polizei. Da der Mann schon einen Suizidversuch hinter sich hatte, wurde sofort mit Polizeihubschraubern, den örtlichen Feuerwehren und der Taunussteiner Rettungshundestaffel nach dem Mann gesucht.
Da die Suchaktionen am Mittwoch scheiterten, wurde am Donnerstagmittag die Suche neu und ausgedehnt aufgenommen. Hierfür wurden Rettungshundestaffeln aus dem Umkreis und alle angrenzenden freiwilligen Feuerwehren alarmiert. Die FF-Stadtmitte nahm so auch ihren Weg von der Feuerwache 2 nach Holzhausen auf. Vor der Wache der örtlichen Feuerwehr wurde ein Lagezentrum eingerichtet, wo später auch der ELW 2 des Rheingau-Taunus-Kreises den Einsatz leitete. Die Wiesbadener Rettungshundestaffel bekam den Auftrag, naheliegende, dicht bewachsene, Waldstücke zu durchsuchen. Um nicht direkt alle Rettungshunde an ihre Leistungsgrenze zu bringen, wurden Menschenketten, unterstützt von einzelnen Hunden, gebildet. Bei über
Am Freitagmorgen dann die Überraschung: Der Mann ging zum Haus eines Freundes, der sofort die Polizei benachrichtigte. Auf Nachfragen antwortete der Gesuchte, dass er sich im Wald versteckt habe. Nach dem polizeilichen Vernehmen wurde er in eine Psychiatrie eingewiesen.