Wenn bei einer Personenrettung die Drehleiter oder ein Gelenkmast nicht mehr ausreicht, kommt die Rettung aus der Luft. Höhenretter der Feuerwehr Wiesbaden können zusammen mit der Polizeihubschrauberstaffel Hessen Personen aus exponierten Lagen retten. Zweimal im Jahr üben Feuerwehr und Polizei gemeinsam.
Ein Heißluftballon verfängt sich Anfang Mai bei Wiesbach im Landkreis Marburg-Biedenkopf in einem Telefonmast. Da die Drehleiter der Feuerwehr für eine Rettung der zwei Ballonfahrer nicht ausreicht, kommen Höhenretter der Wiesbadener Berufsfeuerwehr mit einem Polizeihubschrauber zur Hilfe. Ein außergewöhnlicher Einsatz, der trotzdem regelmäßig trainiert wird.
Die Höhenretter der Berufsfeuerwehr Wiesbaden eilen den Verletzten zur Hilfe.
Der zweite Verletzte an der Spitze des Krans kann nur über die Luft gerettet werden. Ein Höhenretter befindet sich bereits in einem Eurocopter 145
Seit 2002 arbeitet die Wiesbadener Höhenrettungsgruppe mit der Hubschrauberstaffel der hessischen Polizei zusammen.
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