
Symbolfoto
Einen etwas kuriosen Platz zum Rauchen suchte sich in der Nacht zum Dienstag ein 30-jähriger Mann aus Hamburg und löste damit einen Großeinsatz der Rettungskräfte aus.
Besorgte Passanten hatten die Polizei gerufen, da sie den 30-Jährigen auf dem Brückengeländer der Theodor-Heuss-Brücke sitzen sahen, mit den Beinen in Richtung Wasser. Daraufhin wurden Kräfte der Berufsfeuerwehr Wiesbaden, der Freiwilligen Feuerwehr Mainz-Kastel, die DLRG aus Wiesbaden sowie die Polizei und die Wasserschutzpolizei mit mehreren Einsatzfahrzeugen und Booten unter dem Stichwort „Sprungversuch von Brücke“ alarmiert.
Polizisten fanden den 30-Jährigen auf der Theodor-Heuss-Brücke auf dem Geländer sitzend vor, Zigarette rauchend. Auf sein Verhalten angesprochen, konnte dieser die ganze Aufregung um seine Person überhaupt nicht verstehen, schließlich sei er Gerüstbauer und kennt sich mit Geländern und den entsprechenden Höhen aus.
Da keinerlei Hinweise auf eine Eigengefährdung vorlagen, wurde der Mann gebeten, sich einen anderen Platz für die Zigarettenpause zu suchen. Anschließend entfernte sich der Hamburger in Richtung Innenstadt.
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