(thg) Bei einem Brand eines Arbeitsfahrzeugs auf dem Biebricher Friedhof, entstand in der Nacht zum Donnerstag ein erheblicher Sachschaden. Das Fahrzeug, dass unter einem Carport direkt auf dem Friedhof abgestellt war, stand beim Eintreffen der Feuerwehr im Vollbrand. Ein Übergreifen auf ein benachbartes Gebäude konnte jedoch verhindert werden.
Mehrere Notrufe gingen gegen 1:30 Uhr in der Leitstelle der Berufsfeuerwehr ein, bei denen ein Brand im Bereich der Bernhard-May-Straße gemeldet wurde. Zunächst war es nicht ganz klar, was dort eigentlich brennt. Die Informationen schwankten zwischen Gartenhütte bis zur kleineren Lagerhalle.
Als die Löschfahrzeuge der BF sowie der alarmierten Freiwilligen Feuerwehr Biebrich die Einsatzstelle mitten auf dem Friedhof erreichten, stand ein Arbeitsfahrzeug der Friedhofsverwaltung, dass dort als Kehrmaschine verwendet wurde, im Vollbrand. Das Feuer griff bereits auf den Unterstand des Fahrzeugs über, sowie auf einen größeren Baum.
Mit zwei Trupps und zwei C-Rohren konnte der Brand schnell gelöscht und ein Übergreifen auf ein benachbartes Gebäude verhindert werden. An dem Fahrzeug und dem Holzunterstand entstand jedoch Totalschaden. Für die Nachlöscharbeiten wurde das ausgebrannte Fahrzeug per Abschleppseil aus dem Unterstand herausgezogen. Das GTLF der FW2 blieb zunächst am Eingang des Friedhofs stehen und übernahm dann die Wasserversorgung für das LF.
Nachdem die Türen der Nebengebäude vom Basisführer der FW2 sowie dem Gruppenführer der FF Biebrich abschließend geöffnet und kontrolliert wurden, rückten alle Kräfte nach rund einer Stunde auf ihre Wachen ein. Der Sachschaden wird auf etwa 22.000 € geschätzt, wobei 20.000€ für das Fahrzeug und 2.000€ für den Holzunterstand angenommen wurden.