Ein Kellerbrand ging in der Nacht zum 1. Mai glimpflich aus. Die Bewohner kamen der Feuerwehr bereits durch den verrauchten Treppenraum entgegen. Verletzt wurde aber glücklicherweise niemand. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden.
Kurz nach 4:30 Uhr erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Wiesbaden am 1. Mai ein Notruf aus der Adlerstraße. Als Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte an dem Mehrfamilienhaus eintrafen, drang bereits dichter Rauch aus den Kellerfenstern. Die Bewohner kamen den Einsatzkräfte bereits durch den verrauchten Treppenraum entgegen.
Mit zwei Trupps unter Atemschutz brachte die Feuerwehr die Bewohner ins Freie und kontrollierte alle Wohnungen. Währenddessen gingen zwei Atemschutztrupps mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung in den Keller vor. Mit einem Überdrucklüfter wurden der Treppenraum und die Wohnungen vom Rauch befreit.
Der Rettungsdienst, der mit zwei Rettungswagen, einem Notarzt sowie der Schnelleinsatzgruppe Betreuung des ASB anrückte, kümmerte sich im Betreuungsbus der Berufsfeuerwehr um die 15 Bewohner. Der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und der Leitende Notarzt koordinierten als Einsatzleitung Rettungsdienst die Versorgung der Betroffenen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Das Feuer in einem Kellerverschlag konnte schnell gelöscht werden. Nach knapp einer Stunde konnten die ersten Einsatzkräfte wieder einrücken. Den entstandenen Sachschaden schätzen Feuerwehr und Polizei auf rund 5.000 Euro.
[flickrset id=“72157633376550321″ thumbnail=“square“ photos=““ overlay=“true“ size=“large“]