Zum Glück ohne schwere Personenschäden endete ein Auffahrunfall am Dienstagmorgen auf der A671 bei Amöneburg. Im morgendlichen Berufsverkehr war ein Lastwagen ins Stauende gefahren und hat dabei ein Auto auf einen Transporter geschoben. Drei Personen wurden nur leicht verletzt.
Gegen 8 Uhr staute sich der Verkehr stadteinwärts von der Mainzer Straße zurück auf die A671 bis zum Amöneburger Kreisel. Ein Lastwagenfahrer erkannte das Stauende in der Rechtskurve offenbar zu spät und fuhr in das Heck eines Pkw, das dadurch erheblich eingedrückt wurde.
Dabei wurde das Auto auf einen weiteren Transporter geschoben und kam quer zur Fahrbahn zum Stehen. Rettungsdienst, Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr Kastel wurden mit dem Stichwort „Eingeklemmte Person nach Verkehrsunfall mit Lkw“ auf die Autobahn alarmiert.
Vor Ort angekommen konnten zum Glück keine eingeklemmten Personen festgestellt werden. Lediglich die drei Insassen des Pkw wurden verletzt, konnten das Auto jedoch – zum Teil nach notärztlicher Behandlung – selbstständig verlassen. Beide kamen ins Krankenhaus.
Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten war die Autobahn zum Teil gesperrt. Der Verkehr konnte über den Amöneburger Kreisel die Unfallstelle umfahren. Angaben zum entstandenen Sachschaden und der genauen Unfallursache konnten bisher noch nicht gemacht werden.
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