(me) Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Montagabend auf der A3 Frankfurt-Köln in Höhe des Mönchhof-Dreiecks. Ein Kleintransporter schleuderte durch die Leitplanke und blieb auf der Fahrerseite im Graben liegen. Dabei wurde der Fahrer eingeklemmt und so schwer verletzt, dass er mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus kam.
Gegen 18:15 Uhr befuhr der Vito die A3. Kurz nach der Abfahrt zur A67 am Mönchhof-Dreieck schleuderte der Wagen nach rechts von der Fahrbahn, durchbrach die Leitplanke und überschlug sich. Der Wagen blieb schließlich auf der Fahrerseite liegen. Zahlreiche Ersthelfer versuchten den Fahrer zu befreien. Dieser war jedoch in seinem Fahrzeug eingeklemmt.
Gemäß dieser Meldung rückten die Feuerwehreaus Raunheim und Frankfurt, sowieein Notarzt und Sanitäter aus Raunheim und Kelsterbach zur Einsatzstelle aus. Um den Fahrer zu befreien musste der vordere Teil des Dachs entfernt werden. Aufgrund der Verletzungen wurde der Rettungshubschrauber „Christoph 77“ ausMainz angefordert. Für dessen Landung wurde die A3 schließlich gesperrt.
Nach rund 30 Minuten war der Fahrer befreit und konnte zum Flug vorbereitet werden. Die Feuerwehr stellte solange den Brandschutz sicher und klemmte die Batterie ab. Nach knapp einer halben Stunde Vollsperrung konnte der Hubschrauber mit seinem Patienten starten und eine Spur der Autobahn wieder freigegeben werden. Außer dem Fahrer des Vito wurde niemand verletzt.
Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist noch unklar. Medienberichten zufolge war noch ein weiteres Fahrzeug beteiligt, welches sich von der Unfallstelle entfernte, jedoch ausfindig gemacht werden konnte. Auf der A3 kam es in Richtung Köln zu einem langen Rückstau.