(me) Eine Kehrmaschine der Stadt war am Dienstag der Grund für einen fast zweistündigen Einsatz der Berufsfeuerwehr und der FF-Stadtmitte. Auf rund 400 Metern Länge verlor sie Biodiesel, der die Fahrbahn gefährlich rutschig machte. Ein Teil der Taunusstraße sowie die Straße ,Nerotal‘ mussten gesperrt werden.
Die Kehrmaschine, die am Montagnachmittag durch das Nerotal in Richtung Innenstadt unterwegs war, wurde vermutlich durch einen kantigen Gegenstand beschädigt und verlor den schmierigen Biodiesel. Das Basis-LF der Feuerwache 1 stellte vor Ort fest, dass die Beseitigung zusätzliche Kräfte und Gerätschaften erforderte.
So wurde neben der Ergänzungseinheit Ölspur, die auf einem GW-N gebracht wurde, auch die FF-Stadtmitte zur Unterstützung gerufen. Auch der Einsatzleitdienst machte sich vor Ort ein Bild von der Lage und organisierte zusammen mit Polizei und Ordnungsamt die Sperrung des betroffenen Bereichs.
Zur Beseitigung der Ölspur wurde neben Ölbindemittel auch eine Spezialflüssigkeit auf der Straße aufgesprüht, die den Diesel bindet bzw. auflöst. Anschließend musste die Straße noch gründlich „gewaschen“ werden. Durch die Sperrung kam es auf der Taunusstraße zu einem unwesentlichen Rückstau. Der Busverkehr durch das Nerotal wurde nicht behindert.
Nach rund zwei Stunden war die Straße soweit gereinigt, dass sie wieder komplett freigegeben werden konnte. Lediglich Warnschilder warnen noch vor eventuellen Ölrückständen auf der der Fahrbahn.