Heute wurde ein Rettungswagen gegen 16:15 zu einem regulären Einsatz in einem Wohnhaus gerufen. Durch die Besatzung wurde die Feuerwehr zur Tragehilfe gerufen.
In der Zwischenzeit meldete sich ein weiterer Patient mit Unwohlsein. Auch bei einem Teil der Feuerwehrleute machten sich Symptome wie Unwohlsein und Schwindel bemerkbar.
Umgehend wurde das Wohnhaus evakuiert und weitere Einsatzkräfte nachgefordert.
Bei fast allen 19 Betroffenen konnten erhöhte CO-Werte (Kohlenmonoxid) festgestellt werden. Unter den 11 Verletzten waren auch neun Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst.
Eine Mess-Einheit der Feuerwehr kontrollierte das Gebäude auf mögliche gasförmige Gefahren, konnte aber nichts feststellen. Auch ein Schornsteinfeger sowie der Energieversorger waren vor Ort und haben Messungen am Haus und der Heizungsanlage durchgeführt.
Ein Grund für die ergebnislosen Messungen könnte das rasche Lüften durch die Einsatzkräfte sein.
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