
Bei der Übung mit Schwerpunkt auf das Tauchen, wurden mehrere Verletzte auf und im Main simuliert. Nachdem die Verletzten über DLRG Boote von einem gekenterten Boot gerettet wurden ging die Versorgung an Land weiter. Währenddessen begaben sich auch schon Taucher in den Fluss, um nach einem weiteren Vermissten unter Wasser zu suchen. Nachdem die Person gefunden wurde, übernahm ein Rettungsboot diese und brachte sie an Land, wo die Verletztensammelstelle aufgebaut war. Die Mimen, welche alle samt auf das „Spielen“ von z.B. aufgeregten Angehörigen oder eben Schwerstverletzten geschult sind, hielten die Einsatzkräfte auf Trapp. Sie wurden durch eine Gruppe der realistischen Unfalldarstellung aus dem Rhein-Nahe-Kreis gestellt.
Die Übung ist ein großer Erfolg vor allem auch für die Zusammenarbeit verschiedener Einheiten, die sich teils vorher nicht kannten, erklärt der Vizepräsident des DLRG Landesverbandes Hessen, Jens Hunsche. Eine weitere Besonderheit war, dass die meisten Einheiten das Einsatzgebiet vorher noch nie gesehen haben und sich so wie im echten Fall erst einmal orientieren mussten. Für die ca. 60 Einsatzkräfte war die Übung nach ca. zwei Stunden vorbei. Im Anschluss der Übung werte man die Ergebnisse aus und mache eine großzügige Nachbesprechung mit den Einsatzkräften.
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