Gasballon verfängt sich in Sendemast

Rund drei Stunden mussten zwei französische Ballonfahrer nach einem Zusammenstoß mit einem Sendemast in rund 35 Meter Höhe in Breidenbach (Landkreis Marburg-Biedenkopf) ausharren, bis mit Hilfe eines Polizeihubschraubers die Rettung glückte. Am Samstag bekam gegen 18.00 Uhr infolge einer Windböe ein französischer Gasballon beim Landeversuch Auftrieb und wurde gegen einen Sendemast geschleudert. Der Ballon wurde durch den Aufprall zerstört und der Korb verfing sich glücklicherweise mit den Ballonseilen im Sendemast.

Die heraneilenden Feuerwehrleute und Rettungskräfte konnten eine Rettung vom Boden aus nicht durchführen, da selbst die eingesetzte Drehleiter zu kurz war. Erst der Einsatz eines Polizeihubschraubers sowie zwei Höhenrettern der Berufsfeuerwehr Wiesbaden führte zur erfolgreichen Rettung aus der Luft. Bevor der Hubschrauber per Seilwinde einen Ballonfahrer nach dem anderen aus dem Korb aufnehmen konnte, war es den Feuerwehrleuten der Absturzsicherungsgruppe der Feuerwehr Marburg gelungen, den Ballonkorb am Mast zu sichern.

Gegen 21.10 Uhr hatten die beiden Insassen schließlich wieder festen Boden unter den Füßen. Der 60-jährige Ballonfahrer und sein 42-jähriger Begleiter blieben unverletzt. Der am Mast gesicherte Ballonkorb wird voraussichtlich in den nächsten Tagen geborgen. Am Sendemast entstand nach erster Einschätzung kein Schaden. Die dramatische Rettungsaktion geschah unter den Augen von Ehefrau und Tochter des 60-jährigen, die den Unfall von ihrem Bodenbegleitfahrzeug aus verfolgt hatten. [Polizeipräsidium Mittelhessen | FF Breidenbach-Mitte]

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