Im Wispertal kam es am späten Montagnachmittag zu einem schwerem Frontalzusammenstoß. Ein Pkw war in den Gegenverkehr geraten und mit zwei Fahrzeugen kollidiert. Dabei wurden fünf Personen teils schwer verletzt. Die mutmaßliche Unfallverursacherin musste von der Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug befreit werden. Die L3397 wurde voll gesperrt.
Auf der L3397 zwischen Lorch und Ransel kam es gegen 17:00 Uhr zu dem schweren Unfall. Die Fahrerin eines VW Golf geriet auf der kurvenreichen Strecke offenbar in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem entgegenkommenden Ford. Ein hinter dem Ford fahrender Audi konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und krachte in den Ford.
>Während sich die Insassen des Ford, des Audi und der Beifahrer des VW selbst oder mit Hilfe des Rettungsdienstes aus ihren Fahrzeugen befreien konnten, musste die mutmaßliche Unfallverursacherin von der Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät patientenorientiert gerettet werden. Dazu nahmen die Feuerwehrkräfte aus Lorch und Ransel das Dach des Golf ab.
Insgesamt fünf Personen, darunter zwei Kinder, erlitten teils schwere Verletzungen und mussten mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht werden. Rettungswagen und Notärzte aus dem Rheingau-Taunus-Kreis, dem Rhein-Lahn-Kreis sowie aus Wiesbaden und Mainz kamen zum Einsatz.
Warum es zu dem Unfall kam, ist derzeit noch ungeklärt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die L3397 war während der Rettungsarbeiten voll gesperrt.

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