Ein Autofahrer ist am Montagvormittag bei einem Verkehrsunfall getötet worden. Auf der L3017 prallte er frontal gegen einen Baum und erlag noch im Fahrzeug an seinen schweren Verletzungen. Auch ein Rettungshubschrauber war vergeblich an die Einsatzstelle gekommen.
Der 52-jähriger Autofahrer aus Ibbenbüren war mit seinem Pkw zwischen Breckenheim und Wildsachsen unterwegs, als er gegen 9:15 Uhr aus bisher unbekannter Ursache in einer leichten Kurve nach rechts von der Fahrbahn abkam und frontal gegen einen Baum prallte.
Bei dem Aufprall wurde der Fahrer schwer verletzt in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Der Rettungshubschrauber Christoph 77 aus Mainz kam noch an die Unfallstelle, für den 52-jährigen kam aber jede Hilfe zu spät – er verstarb noch im Fahrzeug. Die Feuerwehr musste ihn mit hydraulischem Rettungsgerät aus seinem völlig zerstörten Audi bergen.
Da auch ein Kindersitz in dem Fahrzeug und dort das Fenster geöffnet war, durchsuchte die Feuerwehr die Umgebung mittels Personenkette und Wärmebildkamera nach einem Kind, das herausgeschleudert worden sein könnte. Glücklicherweise wurde aber nichts gefunden.
Nach den ersten Ermittlungen liegen keine Hinweise auf eine Beteiligung anderer Verkehrsteilnehmer vor. Die weiteren Ermittlungen hat das 4. Polizeirevier in Wiesbaden übernommen. Die Landesstraße 3017 war für die Bergungsarbeiten und die Unfallaufnahme bis gegen 12:00 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet. Nach einer ersten Schätzung beträgt der entstandene Sachschaden rund 40.000 Euro.
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