Freitag, 13. April: Rauchmeldertag auf dem Mauritiusplatz

Am Freitag, 13. April, findet der siebte bundesweite Rauchmeldertag auf dem Mauritiusplatz in Wiesbaden statt. Von 10 bis 17 Uhr informieren und beraten die Berufsfeuerwehr und Experten über den Brandschutz von Wohnungen und die Bedeutung von Rauch- und Kohlenmonoxidmeldern für die Sicherheit.

Die Veranstaltung läuft dieses Jahr unter dem Motto: „Auch Spürnasen riechen keinen Rauch im Schlaf!“ – damit soll besonders auf die Gefahren eines nächtlichen Feuerausbruchs hingewiesen werden. „Gerade hier können Brandmelder Leben retten, wie beispielsweise vor wenigen Tagen in Wiesbaden. Dort konnte die Feuerwehr einen Kranken aus einer wegen eines Küchenbrandes verqualmten Wohnung rechtzeitig retten, weil Nachbarn das Signal eines Rauchmelders gehört und den Notruf 112 gewählt hatten“, erinnert der für die Feuerwehr zuständige Dezernent Detlev Bendel.

Die Besucher können beim Brandmeldertag auf dem Mauritiusplatz nicht nur mit Rettungskräften sprechen, sondern auch mit Technikern, Handwerkern, Schornsteinfegern oder Vertretern der Sparkassenversicherung, die 100 Rauchmeldern zur Verlosung bereit gestellt hat. Sie alle können gute Empfehlungen geben, wie man sich und die Familie vor Bränden und all ihren Folgen schützen kann.

Außerdem kann man in einem mit künstlichem Rauch gefüllten Zelt nachempfinden, wie schwierig es ist, sich in einem verqualmten Raum zu orientieren und was man in einem solchen Fall tun sollte, um sich und andere in Sicherheit zu bringen.

Rauchmelder sind nicht teuer, sie kosten kaum mehr ein Päckchen Zigaretten. Trotzdem aber sind nur zwei Drittel aller bundesdeutschen Häuser und Wohnungen mit den lebensrettenden Geräten ausgestattet. Dabei ist es in Hessen zum Beispiel gesetzlich vorgeschrieben, dass bis Ende 2014 jeder Haushalt mit Rauchmeldern ausgerüstet sein soll.
Brandmelder gibt es im Fachhandel. Für Hauseigentümer wurden vernetzte Geräte, die beispielsweise auch über mehrere Geschosse alarmieren, entwickelt. Ausgestattet mit fest eingebauten Lithium-Batterien haben alle Geräte eine Funktionsdauer von bis zu zehn Jahren. Auch für Menschen mit Seh- oder Hörstörungen gibt es seit etwa mehreren Jahren technische Lösungen. So können spezielle Vibratoren unters Kopfkissen gelegt, den Schläfer im Wortsinn wachrütteln. Grelle Blitzleuchten helfen auch tagsüber, einen Alarm zu erkennen.

Für Rauchwarnmelder in privaten Haushalten gibt es seit Herbst 2011 ein unabhängiges Qualitätszeichen. „Q“ kennzeichnet qualitativ hochwertige Rauchmelder für den Langzeiteinsatz in privaten Wohnungen. Damit wird die Suche nach einem langlebigen Produkt zum Kinderspiel. Ähnlich wie andere Gütesiegel garantiert „Q“ den Verbrauchern, dass ein Rauchmelder ausgewählte Qualitätskriterien erfüllt. Zum Beispiel gewährleisten alle ausgezeichneten Produkte eine mindestens 10-jährige Lebensdauer von Batterie und Rauchwarnmelder.

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