Frau stirbt bei vermeintlich harmlosen Küchenbrand – Feuer schnell gelöscht

Küchenbrand Eibenstraße 24.10.07(me) Eventuell hat eine kleine Unaufmerksamkeit am Mittwochabend zu einem Küchenbrand geführt, bei dem eine 79-jährige Frau starb. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell löschen. Andere Hausbewohner konnten sich selbstständig retten.

Als die Tochter der Wohnungsinhaberin auch nach mehrfachen Versuchen ihre Mutter nicht erreichte, fuhr die Frau zur Wohnung der 79 Jahre alten Frau. Als auch auf Klopfen und Klingeln keine Reaktion festzustellen ist, bitte sie einen Nachbarn um Hilfe. Als dieser es schafft die Wohnungstür mit Gewalt zu öffnen, schlägt den beiden bereits dichter Qualm entgegen. In diesem Moment trifft zum Glück schon die Feuerwehr ein – ein anderer aufmerksamer Nachbar hatte durch ein Fenster den Rauch bemerkt und die Feuerwehr verständigt.Küchenbrand Eibenstraße 24.10.07 Auch andere Anwohner, die die Situation mittlerweile erkannten halfen dabei die anderen Hausbewohner zu warnen und wiesen die Feuerwehr zuverlässig in die Lage ein. Da fast klar war, dass sich die Wohnungsbesitzerin noch in der Wohnung befand, wurden sofort Atemschutztrupps zur Personensuche in der verqualmten Wohnung eingesetzt. Direkt in der teilweise lichterloh brennenden Küche wurde die leblose Frau schließlich gefunden. Doch auch der Notarzt vor Ort konnte nichts mehr für die Frau tun.
Die ebenfalls alarmierte FF-Biebrich unterstützte die Berufsfeuerwehr bei der Personenbetreuung und den Löscharbeiten, die mit einem C-Rohr schnell beendet waren. Notfallseelsorger kümmerten sich um die geschockte Tochter der alten Dame. Die weiteren Hausbewohner, die sich noch rechtzeitig aus dem Gebäude retten konnten wurden vor Ort von Sanitätern mit Decken versorgt und auf den Gesundheitszustand untersucht. Küchenbrand Eibenstraße 24.10.07Weitere Verletzte sind demnach nicht zu verzeichnen. Da sich der Rauch in den oberen Stockwerken verteilte, wurde das Gebäude längere Zeit belüftet.

 

Spezialisten der Brandursachenermittlung untersuchten am Donnerstagmorgen den Unglücksort und konnten weder Anzeichen auf einen technischen Defekt, noch auf einen Brandausbruch durch Kerzen oder Zigaretten finden. Eine vordere Platte des Gasherdes war jedoch noch eingeschaltet. Aufgrund weiterer Spuren hält die Polizei es für möglich, dass ein Kleidungsstück der Frau am Herd in Brand geraten ist und sie sich nicht mehr rechtzeitig löschen konnte. Bis zur endgültigen Nennung der Unglücksursache sind allerdings noch weitere Untersuchungen, sowie die Obduktion der verbrannten Leiche abzuwarten. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 10.000€.

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