(me) In der Nacht zu Sonntag kam er in Auringen zu einem Zimmerbrand in einem Wohnhaus. Ein Rauchmelder informierte den Hausnotruf des ASB und alarmierte so die Rettungskräfte zuverlässig und schnell. Die Bewohnerin konnte dadurch rechtzeitig gerettet werden.
Kurz nach 4 Uhr in der Nacht schlug der Rauchmelder in der Wohnung der Neben dem Löschzug der Berufsfeuerwehr wurde auch die FF-Auringen alarmiert, die schon nach kurzer Zeit mit 9 Einsatzkräften ausrücken konnte. Aufgrund der kurzen Anfahrt für die freiwillige Feuerwehr konnte der Atemschutztrupp sich noch nicht vollständig auf der Anfahrt aufrüsten.
Der erkundende Gruppenführer wurde von dem Sohn der Bewohnerin darüber informiert, dass es im Wohnzimmer brenne und seine Mutter sich vermutlich im Nachbarraum aufhielt. Da die Verrauchung der Wohnung immer weiter zunahm und auch Hilfeschreie der Frau zu hören waren, entschloss sich der Gruppenführer die Frau eigenhändig aus der verrauchten Wohnung zu retten. Hierbei trug er keinerlei Verletzungen davon. Die Frau selbst wurde von den Rettungskräften versorgt und mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht, wo sie ambulant versorgt wird.
Zusammen mit der mittlerweile eingetroffenen Berufsfeuerwehr konnte das im Wohnzimmer brennende Mobiliar zügig abgelöscht werden. Hierzu und den Belüftungsmaßnahmen wurden zwei Atemschutztrupps eingesetzt. Nach etwas mehr als einer Stunde war das Gebäude wieder rauchfrei und die Brandreste ins Freie gebracht. Bei diesem Einsatz zeigte sich nicht nur wie wichtig die schnelle und selbstlose Hilfe der freiwilligen Feuerwehren ist, sondern auch die enorme Wichtigkeit von Rauchmeldern. Ob jemand nachts um 4 Uhr den Brand rechtzeitig bemerkt hätte ist zu bezweifeln. Der entstandene Sachschaden wird im Übrigen auf rund