Am späten Freitagabend kam es in einem Zweifamilienhaus in Glashütten zu einem ausgedehnten Brand. Fast 100 Einsatzkräfte kämpften gegen die Flammen. Die Wasserversorgung stellte sich als schwierig dar. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Rauchsäule aus weiter ferne sichtbar.
Die Feuerwehren der Gemeinde Glashütten wurden durch über 20 Notrufe von der Zentralen Leitstelle zu einem Brand in einem Zweifamilienhaus gerufen. Zu Beginn wurde von fünf Personen im Haus ausgegangen. Glücklicherweise konnten sich alle Bewohner des Hauses vor dem Eintreffen der Feuerwehrkräfte in Sicherheit bringen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Balkon bereits in Flammen. Dort befanden sich mit Gas betriebene Heizgeräte, deren Gasflaschen explodierten. Der starke, ständig drehende Wind sorgte für eine weit sichtbare Rauchsäule über dem Ort.
Das Feuer konnte sich in die Zwischendecke des Bungalows ausbreiten, was die Löscharbeiten erschwerte. So mussten die Feuerwehrkräfte das Dach mittels Ketten- und Säbelsäge öffnen um die Flammen abzulöschen. Während des Einsatzes war die angrenzende B8 mehrere Stunden gesperrt. Die Aufräumarbeiten dauerten bis in die Morgenstunden.
Zur Verpflegung der vielen eingesetzten Angriffstrupps wurde das DRK Kreisverband Hochtaunus alarmiert.
