(me) In der Nacht zum Samstag kam es aus noch ungeklärter Ursache zu einem Feuer im Landeskriminalamt (LKA) in Wiesbaden. Rauch und Sicherheitsvorkehrungen erschwerten die Arbeit.
Als die ersten Kräfte der Berufsfeuerwehr gegen Daher wurden neben dem Löschzug noch ein LF der Berufsfeuerwehr und die FF-Stadtmitte an die Einsatzstelle beordert. Mit großem Personalaufwand konnte das Feuer gefunden werden: Magnesium war aus ungeklärter Ursache in Brand geraten und hat für eine starke Verrauchung gesorgt. Das Feuer an sich war daher relativ schnell gelöscht. Auch breitete sich das Feuer nicht auf weitere Chemikalien oder Gegenstände aus, sodass zu keiner Zeit eine Gefahr für die Umgebung bestand. Für die Durchsuchung der übrigen Räume und die Belüftungsmaßnahmen waren viele Atemschutztrupps notwendig. Neben einem GW-L mit weiterem Belüftungsmaterial kam auch der AB-Atemschutz mit Sondersignal zur Einsatzstelle.
Nach gut zwei Stunden war das Gebäude endgültig rauchfrei und die zuständigen Behörden übernahmen die Einsatzstelle.
Für die Zeit des Einsatzes wurde die Feuerwache 1 durch die FF-Stadtmitte, ergänzt durch die FF-Sonnenberg, wachbesetzt. Während der Wachbesetzung kam es zu keinen Einsätzen für die freiwilligen Feuerwehrkräfte.
Personen wurden bei dem Feuer keine verletzt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens konnte bisher auch noch nicht beziffert werden.