Glück im Unglück hatte der Fahrer eines Kleinwagens in der nacht zum Fastnachtssonntag. Am Ortsausgang von Dotzheim in Richtung Frauenstein war er mit seinem Renault ins Schleudern und von der Fahrbahn abgekommen. Dabei durchbrach er die Leitplanke und stürzte die angrenzende Böschung herab.
Kurz vor 3 Uhr geschah das Unglück auf der feuchten Fahrbahn. Warum das Auto in der Linkskurve ins Schleudern kam, ist noch unklar. Zeugen hatten zum Glück denn Unfall mitbekommen, von dem bis auf die niedergedrückte Leitplanke nichts zu sehen war. Sie alarmierten die Rettungskräfte.
Neben Notarzt und Rettungswagen setzten sich auch der Rüstzug der Berufsfeuerwehr und die FF Dotzheim in Bewegung, da befürchtet wurde, dass jemand noch im Fahrzeug eingeklemmt ist. Doch trotz des Sturzes in die Böschung, bei der das Auto nur knapp einen Strommast verfehlte, war zum Glück niemand eingeklemmt.
Nachdem der Fahrer ins naheliegende Krankenhaus transportiert worden war, übernahm die Feuerwehr die Bergung des Unfallautos. Mit der Seilwinde eines Wechselladerfahrzeugs konnte der Wagen wieder auf die Straße gezogen werden. Vorher musste jedoch die Leitplanke komplett abgetrennt und mit Steckleitern ein Zugang zum Auto geschaffen werden.
Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten war die K646 in Höhe „Rheinblick“ für über eine Stunde voll gesperrt. Die Höhe des Sachschadens ist bisher unbekannt.
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