(me) Als kurz vor 15 Uhr am Donnerstag die Rettungshundestaffel, sowie die Logistikgruppe der FF-Stadtmitte, alarmiert wurden wusste noch keiner genau, was es zu tun gab. Erst als man um 15:50 Einsatzbereit an der Feuerwache 2 war erfuhren die Einsatzkräfte wohin es geht: In Eltville wurde seit dem Morgen eine 74-jährige Frau vermisst. Die Rettungshundestaffel aus Wiesbaden soll die örtlichen Feuerwehr- und Polizeikräfte ablösen. Eine knappe halbe Stunde später treffen die 5 Fahrzeuge an der Feuerwache in Eltville ein, wo sie alle Details und ihre Aufgaben erfahren: Als der Ehemann der, als depressiv und verwirrt bekannten, Frau am Donnerstagmorgen aufwacht ist seine Frau nicht mehr da. Sie ist spurlos verschwunden; wohin? Es weis keiner.
Die Frau ist unter medikamentöser Behandlung wegen ihrer Depressivität und auch nur leicht bekleidet, ohne ihr Gebiss und Brille, verschwunden. Die Feuerwehr- und Polizeikräfte suchten den ganzen Mittag vergebens. Desshalb wurden die Rettungshundestaffeln aus Rheingau-Taunus, Main-Taunus und Wiesbaden alarmiert. Die Rettungshundeteams aus Wiesbaden haben die Aufgabe den kompletten Bereich zwischen Eltville und Erbach entlang der B42 und des Rheins abzusuchen.
Nachdem die Mitglieder der FF-Stadtmitte die Fahrzeuge auf der Feuerwache 2 wieder einsatzbereit gemacht hatten konnten auch diese wieder, mehr oder weniger, ihren allabendlichen Tätigkeiten nachgehen.