Ein Toter und fünf Verletzte bei Frontalcrash auf der B54 – Feuerwehr muss zwei Personen aus ihren Fahrzeugen befreien

Schwerer Verkehrsunfall B54 14.08.07(me) Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B54, knapp ein Kilometer vor Wiesbaden, sind am Dienstag fünf Menschen, darunter vier Kinder, verletzt und ein Mann getötet worden. über drei Stunden lang war die Berufsfeuerwehr Wiesbaden mit den Rettungs- und Bergungsarbeiten beschäftigt. Um 13:37 Uhr ist der Notruf bei der Polizei eingegangen. Sofort wurden verschiedene Einsatzkräfte alarmiert. Die Berufsfeuerwehr Wiesbaden rückte mit dem Rüstzug, bestehend aus Fahrzeugen aller drei Feuerwachen, zur Einsatzstelle aus. Vor Ort bot sich den Einsatzkräften ein Bild des Grauens: Ein völlig zerstörter Renault stand quer auf der Fahrbahn, vier Kinder im Alter von sechs Monaten bis zwölf Jahren wurden aus diesen bereits von Ersthelfern befreit, die Fahrerin war mit schweren Verletzungen eingeklemmt. Schwerer Verkehrsunfall B54 14.08.07Abseits der Fahrbahn stand ein Ford, ebenfalls schwer beschädigt, an einem Baum. Hier war der Fahrer ebenfalls eingeklemmt, der Notarzt konnte jedoch nur noch den Tod feststellen.

So konzentrierten sich die Rettungsarbeiten auf den Renault. Mit hydraulischen Spreizern, Scheren und Zylindern wurde die 23 Jahre junge Fahrerin aus ihrem Fahrzeug befreit und konnte nach der Erstversorgung vor Ort mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Die vier Kinder, die ebenfalls in dem Unfallfahrzeug saßen, wurden wie durch ein Wunder nur leicht verletzt. Scheinbar retteten sorgfältig installierte Kindersitze das Leben der Kleinen. Zur endgültigen Untersuchung wurden jedoch auch sie alle in Wiesbadener Krankenhäuser eingeliefert.Schwerer Verkehrsunfall B54 14.08.07 Aufgrund der Vielzahl an Verletzten wurden auch LNA und OLRD alarmiert.

Zwischenzeitlich waren auch Angehörige der Unfallopfer an der Einsatzstelle eingetroffen. Diese wurden, wie auch die Unfallzeugen, von Notfallseelsorgern betreut. Nach gut einer Stunde waren die Rettungsarbeiten soweit abgeschlossen, dass Polizei und eine Sachverständige der DEKRA die Unfallspuren sichern und den Unfallhergang rekonstruieren konnten. Nach deren Erkenntnissen ereignete sich der Unfall wiefolgt: Die Taunussteinerin fuhr in Richtung Wiesbaden, mit vier Kindern im Fahrzeug. Aus noch ungeklärter Ursache kam der Van auf kerzengrader Strecke plötzlich ins schleudern und stellte sich quer zur Fahrbahn.Schwerer Verkehrsunfall B54 14.08.07 Ein 31-jähriger Mann kam in diesem Moment mit seinem Ford aus der Gegenrichtung und hatte keine Chance mehr auszuweichen. Er kollidierte mit hoher Geschwindigkeit frontal mit dem Renault, kam dann nach rechts von der Fahrbahn ab und blieb erst an einem Baum zum stehen – er war auf der Stelle tot.

Nach dem Abtransport des Vans durch einen Abschleppdienst wurde der Ford aus dem Graben auf die Straße gezogen. Hier hatten die Feuerwehrleute nun die unangenehme Aufgabe die Leiche aus seinem Fahrzeug zu bergen. Da der Mann ebenfalls massiv in seinem Fahrzeug eingeklemmt war, musste man auch hier mit hydraulischen Rettungsgeräten arbeiten und das Dach größtenteils entfernen. Bei den Rettungs- und Bergungsarbeiten kamen sowohl Gerätschaften des VRW, AB-TUH und des Basis-LFs der Feuerwache1 zum Einsatz. Erst nach über drei Stunden waren die gröbsten Unfallspuren beseitigt, alle Personen endgültig befreit und abtransportiert. Noch bis 17 Uhr kam es zwischen Wiesbaden und der Anschlussstelle „Fischzucht“ zu Behinderungen.

Bei diesem Unfall zeigte sich die Effektivität von Kindersitzen, die jedoch nur hervorgebracht werden kann, wenn diese sorgfältig und ordnungsgemäß installiert und genutzt werden. Mehr dazu auf RTL.de und Autobild.de .

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