Drei Schwerverletzte auf der A3: Ersthelfer retten Fahrer aus brennendem PKW

VU mit Folgeunfall auf der A3 16.09.07(me) Zwei Verkehrsunfälle auf der A3 zwischen dem Wiesbadener Kreuz und Raunheim forderten am Sonntagvormittag insgesamt drei Schwerverletzte. Ein Unfall ereignete sich an einem Stauende. Nur knapp eine Stunde nachdem der Verkehrsunfall in der Biebricher Straße abgeschlossen war, wurden wieder zahlreiche Feuerwehrkräfte zu einem Verkehrsunfall geschickt.

Neben dem Rüstzug und der FF-Nordenstadt rückten auch das Ergänzungs-LF und das GTLF auf die A3 aus, wo Anrufern zufolge noch eine Person in einem brennenden Fahrzeug eingeklemmt war. Zum Glück bestätigte sich die Lage nicht in dieser Form. Zwar ereignete sich aus noch ungeklärter Ursache ein schwerer Verkehrsunfall und der Fahrer des Opels erlitt dabei nicht unerhebliche Verletzungen, doch vorbildlich handelnde Ersthelfer retten ihn aus dem Unfallwrack, das nach dem Unfall zu brennen anfing. VU mit Folgeunfall auf der A3 16.09.07Weitere Ersthelfer konnten mit kleinen Feuerlöschern, wie sie in jedem Baumarkt für den eigenen Kofferraum erhältlich sind, den Brand bekämpfen und weitestgehend löschen. Die ersteintreffende Streife der Autobahnpolizei löschte das Feuer endgültig mit einem weiteren Feuerlöscher. Die Feuerwehr kümmerte sich um den weiteren Brandschutz und die ausgelaufenen Betriebsmittel und konnte nach kurzer Zeit wieder einrücken.

 

Während der Bergungsarbeiten bildete sich ein ca. 500m langer Rückstau, der zeitweise direkt hinter einer Kuppe endete. Auf der Rückfahrt konnten die Rettungskräfte von der Gegenfahrbahn aus genau an diesem Stauende einen schweren Auffahrunfall beobachten: Der Fahrer eine VW erkannte das Stauende offenbar viel zu spät, krachte in das Heck eines Mercedes-Benz und schob diesen noch fast 100 Meter weiter.VU mit Folgeunfall auf der A3 16.09.07 Der ELW und das Ergänzungs-LF machten sich direkt wieder auf den Weg zur Unfallstelle und sicherten diese ebenso. Neben dem Brandschutz, der Verkehrsabsicherung und dem Abstreuen der ausgelaufenen Betriebsmittel leisteten die Feuerwehrleute natürlich auch professionelle Erste-Hilfe bis zum Eintreffen der angeforderten Notärzte. Aus dem Main-Taunus-Kreis und aus Wiesbaden kamen jeweils ein NEF und ein RTW, da in beiden Fahrzeugen insgesamt zwei Personen schwere Verletzungen von dem heftigen Aufprall davon trugen. Da hier nur eine Spur für den fließenden Verkehr frei blieb, staute sich der Verkehr weiter bis zur Raststätte Medenbach. Die Polizei warnte indes über Rundfunkwarnmeldungen vor dem Stauende.

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