Drei Fahrzeuge krachten am Freitag auf der A66 ineinander. Ein Bootsanhänger machte sich dabei selbstständig und kam erst einige Meter weiter zum Stehen. Ein viertes Fahrzeug wurde durch Trümmerteile beschädigt. Bei dem Unfall wurden fünf Personen leicht verletzt. Die Autobahn musste voll gesperrt werden.
In Höhe der Anschlussstelle Mainzer Straße kam es am Freitagmittag auf der A66 kurz nach 13:00 Uhr zu einem Zusammenstoß von drei Fahrzeugen. Die völlig demolierten Autos blieben in der Leitplanke stehen. Bei einem Bootsanhänger riss beim Aufprall die Deichsel ab – er schlitterte noch einige Meter weiter und blieb schließlich am rechten Fahrbahnrand stehen. Ein viertes Fahrzeug wurde durch herumliegende Trümmerteile beschädigt.
Neben drei Rettungswagen und einem Notarzt rückte auch die Berufsfeuerwehr Wiesbaden aus, um die Unfallstelle abzusichern. Die Fahrzeuginsassen waren glücklicherweise nur leicht verletzt und nicht in den Fahrzeugen eingeklemmt. Bei Eintreffen der Rettungskräfte hatten sie sich schon auf den Seitenstreifen in Sicherheit gebracht. Der Organisatorische Leiter Rettungsdienst (OLRD) und der Leitende Notarzt (LNA) koordinierten als Technische Einsatzleitung Rettungsdienst (TEL-RD) die Versorgung der fünf Leichtverletzten. Sie wurden zur weiteren Untersuchung und Behandlung in Krankenhäuser gebracht.
Die Autobahn musste in Fahrtrichtung Frankfurt für über eine Stunde voll gesperrt werden. Dadurch staute sich der Verkehr bis zum Schiersteiner Kreuz auf rund drei Kilometer. Die Autobahnpolizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
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