Ein Bauunfall in der Siedlung Erbsenacker in Wiesbaden-Naurod endete am Donnerstagmittag glimpflich. Ein Mann wurde bei Arbeiten in der rund zwei Meter tiefen Baugrube an seinem Haus druch abrutschende Erdmassen bis zu den Knien verschüttet. Die Feuerwehr konnte ihn mit Schaufeln und per Hand freigraben. Er blieb unverletzt.
Mit der Meldung „Person in Baugrube verschüttet“ wurden Feuerwehr und Rettungsdienst am Donnerstagmittag gegen 12:20 Uhr nach Naurod alarmiert. Ein Mann hatte Aushubarbeiten seinem Haus im Pappelweg in der Siedlung Erbsenacker durchgeführt und befand sich in einer schmalen, aber etwa zwei Meter tiefen Baugrube, als plötzlich sehr festes und nasses Erdreich nachrutschte und ihn etwa bis zu den Knien verschüttete. Der 40-Jährige konnte sich nicht selbst aus der misslichen Lage befreien, da er von den Erdmassen an die Hauswand gedrückt wurde.
Die angerückte Berufsfeuerwehr sicherte die Baugrube zunächst provisorisch mit vorhandenem Baumaterial gegen einen weiteren Erdrutsch. Es gelang den Helfern schließlich, den Verschütteten mithilfe von Schaufeln freizubekommen. Er hatte Glück im Unglück bei dem potentiell sehr gefährlichem Malheur und blieb unverletzt. „Wäre mehr nachgerutscht, hätte er ein Problem gehabt“, so Stefan Kurz, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst.


