Glück im Unglück hatte ein Baggerfahrer in Wörsdorf, nachdem er an einem Wohnhaus die Gaszuleitung bei Bauarbeiten beschädigte. Durch die Beschädigung trat zum Glück nur leicht das Gas aus der Leckage aus. Die alarmierten Einsatzkräfte konnten das Austreten schnell abdichten. Ein Großaufgebot von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und der Energieversorger war alarmiert.
Am Dienstagmittag wurden gegen 12:30 Uhr die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Idstein, Niederauroff, Walsdorf, Wörsdorf sowie Spezialkräfte vom Gefahrgutzug Rheingau-Taunus und der Rettungsdienst nach Wörsdorf in die Reichenberger Straße alarmiert, da dort ein Baggerfahrer bei Bauarbeiten an einem Wohnhaus die Gaszuleitung beschädigte. Er bemerkte sofort den Gasaustritt und verständigte die Rettungsleitstelle in Bad Schwalbach.
Die ersteintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr Idstein konnten mit Spezialmessgeräten keine große Gefahr im näheren Umkreis der Austrittstelle feststellen. Der Angriffstrupp konnte bis zum Eintreffen des Energieversorger das Austreten vom Gas provisorisch mit Klebeband abdichten, ehe die Fachkräfte das Ganze fachmännisch abdichten konnten.
Eine große Gefahr für die Anwohner habe durch den Einsatz nicht bestanden. Während des Einsatzes war die Hauptdurchfahrtsstraße von Wörsdorf im Bereich der Reichenberger Straße voll gesperrt.
