(me) Am Sonntag war es wieder soweit: Rettungstaucher der verschiedenen Hilfsorganisationen rund um Wiesbaden sprangen in den Rhein. Zum 25. Mal fand das „Anschwimmen“ im Rhein statt. Passend hierzu waren es auch 25 Frauen und Männer, die von Biebrich bis zur Hafenspitze in Schierstein schwommen, schnorchelten oder sich einfach von der Strömung mittreiben ließen.
Das Wetter spielte auch in diesem Jahr hervorragend mit und lud zahlreiche Zuschauer auf einen Trip auf dem Feuerlöschboot, dass die Taucher begleitete, ein. Mit dabei auch viele ehemalige Rettungstaucher der Berufsfeuerwehr Wiesbaden. Sie gründeten die Einsatzgruppe vor 40 Jahren.
Seitdem, so betonte auch Harald Hagen in seiner Ansprache am Rheinufer, bilden Berufsfeuerwehr, DLRG, Wasserschutzpolizei und THW eine Einheit in der Wasserrettung. Dieses Bild spiegelte sich auch auf dem Rhein wieder: Neben dem Feuerlöschboot begleiteten Rettungsboote von THW, DLRG und Wasserschutzpolizei die Taucher auf dem Weg nach Schierstein.
Während die Fahrtgäste die rund 45 Minuten lange Fahrt auf dem Löschboot genießen konnten, sammelten sich auch auf der Schiersteiner Brücke und am Rheinufer spontan Zuschauer, die das Treiben auf dem Rhein verfolgten. Wie in jedem Jahr konnten durch diese Aktion auch wieder Spenden für die Aktion Bärenherz gesammelt werden.