(me) Nach sechs Monaten ohne zu einem richtigen Einsatz ausgerückt zu sein war die FF-Breckenheim dieses Wochenende gleich zweimal gefordert. Brisant: Beide Male brannte es am neuen REWE in den späten Abendstunden.
Kurz nach Wegen der anhaltenden Trockenheit wurden die angrenzenden Bereiche noch großzügig bewässert, um ein erneutes Aufflammen des Brandes zu verhindern.
Doch bereits am Samstagabend wurde die FF-Breckenheim erneut alarmiert. Noch vor Ladenschluss bemerkte ein Kunde, dass der Container an der Warenanlieferung des REWE-Marktes brannte und informierte die Leitstelle sowie die Mitarbeiter des Marktes. Löschversuche mit einem Feuerlöscher scheiterten aufgrund der bereits starken Brandausdehnung. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand die Großraummülltonne bereits in Vollbrand. Wieder wurde hier mit dem Schnellangriff das Feuer zügig gelöscht und damit weiterer Schaden verhindert.
Bei beiden Einsätzen zeigte sich, wie sinnvoll die neu eingeführte Alarmierung zu sogenannten Kleinbränden bei den Freiwilligen Wehren am Stadtrand ist. Wie auch beispielsweise in Naurod letzte Woche, konnte auch in Breckenheim die Freiwillige Feuerwehr noch einige Zeit vor den Kräften der Berufsfeuerwehr eingreifen und größere Schäden verhindern.